Höckernase, Knollennase, Schiefnase & Co. werden von Frauen und Männern als Makel empfunden, da sie unserem natürlichen Empfinden für Symmetrie und ausgewogene Proportionen nicht entsprechen. Hier ist Expertise der Operateure gefragt, um solche anspruchsvollen Operationen erfolgreich durchzuführen.
Zu große Nasenhöcker, zu lange Nasenspitzen, zu fleischig oder einfach zu schief? Bei unserem Wunsch nach einem harmonischen Gesichtsbild kommt der Nase eine zentrale Bedeutung zu: Stärkere Abweichungen vom allgemeinen Schönheitsideal und unseren Vorstellungen von Symmetrie stören unser subjektives Körperbild empfindlich. Da wir in fast allen Lebensbereichen nach unserer äußeren Erscheinung beurteilt werden, fühlen sich viele Menschen mit ihrer natürlichen Nasenform unzufrieden, in ihrem Selbstbewusstsein beeinträchtigt und in Ihrer Kommunikation mitunter deutlich gehemmt: Insgesamt eine psychisch belastende Situation. Eine operative Korrektur der Nase kann den Gesichtsausdruck und unser Erscheinungsbild deutlich positiv verändern. Insofern ist eine Korrektur angeborener oder erworbener Fehlstellungen der Nase auch ein recht häufiger Eingriff in der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie.
Verantwortungsbewusste Beratung und Operationsplanung
Ein solcher Eingriff zählt mithin zu den anspruchsvollsten in der Gesichtschirurgie: als renommierter Facharzt für plastische und ästhetische Chirurgie berät Sie Dr. Schmitt in der Neckar Clinik eingehend zu den Möglichkeiten einer Behandlung. Hier ist in jedem Einzelfall eine sogfältige Operationsplanung nach Absprache mit den Patienten unabdingbar. Oftmals geht es dabei nicht bloß um ästhetische Korrekturen (ästhetische Rhinoplastik), sondern um funktionelle Aspekte, die verantwortlich abgeklärt sein sollten: so können manche Verformungen der inneren Nase Funktionsstörungen bedingen, Verengungen der Naseneingänge zum Beispiel die Atmung behindern. Ästhetische Korrekturen, die zielführend mit funktionellen Verbesserungen verbunden sind, werden in der Regel auch von der Krankenkasse bezahlt.
Plastisch-ästhetische Chirurgie erfüllt nicht jeden Wunsch: Zielsetzung ist ein Ergebnis, das sich dem individuellen Gesichtsbild harmonisch einfügt und mit dem sie wieder entspannt durchatmen können – eine Nase, die zu Ihrer Persönlichkeit passt und nicht weil diese Form gerade dem Mainstream oder einem angesagten Trend entspricht. In den meisten Fällen ist das auch nach einem Beratungsgespräch mit Dr. Schmitt die bestmögliche Lösung, mit der sich unsere Patienten sehr zufrieden zeigen.
Ästhetische Nasenkorrektur mit oder ohne OP?
Operative Korrekturen finden in den meisten Fällen unter Vollnarkose statt. Bei einem Eingriff sollten Sie mit einer Behandlungsdauer von etwa zwei bis drei Stunden rechnen. Zur unmittelbaren Nachsorge ist in der Regel ein stationärer Aufenthalt von zwei bis drei Tagen in unserer Klinik vorgesehen. Sie sollten sich also eine Auszeit gönnen und auch nach Ihrem Klinikaufenthalt etwas kürzertreten und zum Beispiel auch sportliche Aktivitäten meiden.
Je nach Art und Umfang des Eingriffs tragen unsere Patienten Tamponaden oder Silikonschienen bzw. auch äußerliche Verbände, die das Operationsergebnis stabilisieren und nach etwa ein bis zwei Wochen schmerzfrei entfernt werden können. Bei der Entlassung aus unserer Klinik erhalten Sie selbstverständlich alle erforderlichen Informationen und weitere Termine für eine regelmäßige Wundkontrolle durch Dr. Schmitt, ihren behandelnden Arzt.
Korrekturen im Bereich der Nase müssen nicht notwendig mit einer Operation verbunden sein. So ist zum Beispiel eine ästhetische Korrektur der Nasenspitze oder von Unebenheiten auf dem Nasenrücken, die sich etwa nach einem Unfall ergeben können, durch eine sehr feine, gezielte Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder Botulinumtoxin A möglich. Eine solche Behandlung dauert etwa 20 bis 30 Minuten und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt, das Behandlungserleben ist also weitgehend schmerzfrei. Im Gegensatz zu einer operativen Rhinoplastik bieten die minimalinvasiven Verfahren mit Hyaluron oder Faden zwar schnell sichtbare, aber keine dauerhaften Lösungen. Sie eigenen sich je nach Befund unter Umständer allerdings hervorragend, um „anzutesten“, ob eine operative Korrektur auf lange Sicht für Sie in Betracht kommt.
